Sonnenblumen – schnelles Wachstum

Sonnenblumen verleihen jedem Garten und Balkon ein sommerliches Flair. Die schönen Pflanzen stammen ursprünglich aus Mittelamerika und können bis zu zwei Meter hoch werden.

Ihre Kerne sind sehr nahrhaft und dienen vielen Vögeln als Nahrungsmittel. Aber auch Menschen wissen die wohlschmeckenden Kerne zu schätzen. Zusätzlich sind sie für verschiedene Insekten, darunter Bienen und Schmetterlinge, ein wertvoller Pollenlieferant.

Pflege von Sonnenblumen

Sonnenblumen benötigen sehr viel Wasser. Trockene Perioden überstehen sie nicht gut. Besonders an heißen Tagen ist eine ausgiebige und regelmäßige Wasserzufuhr ein absolutes Muss, denn gerade im Hochsommer können täglich bis zu zwei Liter Wasser über die Blätter verdunsten.

Sonnenblumen benötigen nicht nur viel Wasser, sondern auch genügend Nährstoffe. Zum Düngen empfiehlt sich Flüssigdünger, der dem Gießwasser zugegeben wird. Im Optimalfall wird einmal pro Woche gedüngt.

Um zu vermeiden, dass die Stiele abknicken, sollten diese mit Holzpfählen oder ähnlichen Hilfsmitteln gestützt werden. Achtung ist auch vor Schnecken geboten. Besonders junge Sonnenblumen sind ein beliebtes Angriffsziel der schleimigen Tierchen.

Pflanzung von Sonnenblumen

Sonnenblumen überstehen den Winter nicht und müssen deshalb jedes Jahr neu ausgesät werden. Die Aussaat sollte nicht vor Ende April erfolgen. Man kann die Pflanzen jedoch schon ab März in einem Topf vorziehen und die Sämlinge Mitte Mai auspflanzen.

Pro Pflanze steckt man drei bis fünf Kerne etwa zwei Zentimeter tief in die Erde. Zwischen den einzelnen Pflanzen sollte man einen Abstand von 50 Zentimetern nicht unterschreiten. Nach der Aussaat gilt es den Boden immer feucht zu halten.