So erkennen Sie Falschen Mehltau an Ihrem Kirschlorbeer!

Der Kirschlorbeer ist in der Regel eine recht robuste Pflanze, die eher selten unter Pflanzenkrankheiten leidet. Wird er von einem Pilz befallen, handelt es sich meist um Falschen Mehltau. Falscher Mehltau ist ein Pilz, den Sie ernst nehmen und schnellstmöglich behandeln sollten. Wie Sie Falschen Mehltau an Ihrem Kirschlorbeer erkennen und ihn richtig handeln, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Das Schadbild des Falschen Mehltaus

An den Unterseiten der Blätter bilden sich weißlich graue bis bräunlich verfärbte rasenartige, samtige Stellen. Auf der Oberseite der Blätter zeigen sich gelbe oder braune Flecken. Diese Flecken können sich in manchen Fällen auch an anderen Teilen der Pflanze, wie beispielsweise auf den Blüten oder an den Stängeln, zeigen. Schreitet der Befall weiter fort, sterben die betroffenen Pflanzenteile ab.

Behandlung von Falschem Mehltau

Handelt es sich um einen leichten Befall, reicht es in der Regel aus die befallenen Pflanzenteile mit einer sauberen Gartenschere abzutrennen und diese anschließend über den Hausmüll zu entsorgen. Bevor Sie die Gartenschere im Anschluss an anderen Pflanzen verwenden, sollten Sie diese zuerst gründlich reinigen und desinfizieren, um eine Verbreitung des Pilzes zu verhindern.

Handelt es sich bereits um einen stärkeren Befall, hilft leider nur noch der Griff zu einem geeigneten Fungizid. Diese erhalten Sie im zuständigen Gartenfachhandel.