Haselnüsse sind bei Menschen äußerst beliebt und gelten als wertvolle Eiweiß-, Kalzium- und Vitamin-Quellen. Ob sie auch für Tiere als unbedenklich einzustufen sind oder ob Sie Ihr Haustier womöglich von ihnen fern halten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Gefährlichkeit von Haselnüssen
Haselnüsse sind generell gut verträglich für Tiere. Sie gehören damit nicht zu den giftigen Nuss-Sorten, vor denen Sie Ihr Tier unbedingt schützen sollten. Allerdings gilt auch bei Tieren das Motto „Balance is Key“. Denn Nüsse enthalten von Natur aus reichlich Fett und können zu Übergewicht führen. Gleichzeitig können fettreiche Nahrungsmittel Magen-Darm-Probleme verursachen.
Fütterung von Haselnüssen
![Fütterung von Haselnüssen](https://www.gartengemeinschaft.de/wp-content/uploads/2022/10/Fuetterung-von-Haselnuessen.jpg)
Aus den genannten Gründen sollten Haselnüsse lediglich in kleinen Mengen verfüttert werden. Mischen Sie Ihrem Haustier das erste Mal Haselnüsse ins Futter, sollten Sie genau auf die Portionsgröße Acht geben, um eventuelle Allergien auszuschließen.
Machen sich Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerkbar, wie z.B. Bauchschmerzen, Juckreiz oder Anschwellen der Schleimhäute, sollten Sie sicherheitshalber einen Tierarzt aufsuchen. Sind Sie sich unsicher, ob und in welcher Menge ihr Tier Haselnüsse verträgt, sollten Sie stets mit einem Tierarzt Rücksprache halten. Gleiches gilt für andere Nuss-Allergien oder Vorerkrankungen.
Expertentipp
Damit Ihr Haustier Haselnüsse problemlos verdauen kann, sollten diese stets naturbelassen sein. Verzichten Sie unbedingt auf gesalzene, gezuckerte oder gewürzte Nüsse. Zudem können Haselnüsse am besten verdaut werden, wenn sie gehackt oder gemahlen unters Futter gemischt werden.
Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen der Beitrag gefällt. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können.
Die neusten Kommentare