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Zimmerpflanzen

Samen der Wüstenrose – Aussehen, Aussaat, Merkmale und Besonderheiten

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Samen der Wüstenrose - Aussehen, Aussaat, Merkmale und Besonderheiten

Die Wüstenrose zählt zu den Hundsgiftgewächsen. Das Erkennungsmerkmal dieser Pflanzenfamilie ist der aus einem verletzten Stamm austretende weiße, giftige Milchsaft. Heimisch ist die Wüstenrose in den Trockengebieten Afrikas und Arabiens. Da sie sehr gut an große Hitze angepasst ist, handelt es sich um eine anspruchslose Pflanze, die gut mit trockenen Witterungsperioden zurechtkommt. Wie die Samen der Wüstenrose aussehen und ausgesät werden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Aussaat der Samen der Wüstenrose

Aussaat der Samen der Wüstenrose


Die Samen der Wüstenrose können das gesamte Jahr über ausgebracht werden. Der beste Zeitpunkt ist allerdings im Frühjahr. Für das Pflanzsubstrat werden kleine Töpfe oder auch Saatschalen genutzt. Die Samen, die auf das Anzuchtsubstrat gelegt werden, müssen Sie mit einer dünnen Erdschicht bedecken. Diese Schicht sollte nicht dicker als einen Zentimeter sein. Die Samen können auch in maximal einen Zentimeter tiefe Pflanzlöcher gegeben werden.

Der beste Standort für das Saatgefäß ist ein heller und warmer Platz mit einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Wichtig ist, dass das Substrat immer leicht feucht gehalten wird. Werden all diese Bedingungen erfüllt, können die Samen bereits innerhalb einer Woche keimen. Es kann allerdings auch bis zu drei Wochen dauern, bis sich die Keimlinge zeigen. Die Jungpflanzen können umgetopft werden, sobald die ersten Blattpaare gewachsen sind.

Das Aussehen und die Besonderheiten der Samen

Das Aussehen und die Besonderheiten der Samen
Die Samen der Steppenpflanze sind unscheinbar. Sie reifen zwischen Juli und August in braunen Kapseln heran. Durch den Wuchs in den Kapseln sind die Samen länglich und schmal. Durchschnittlich haben sie eine Länge von etwa einem Zentimeter. Ihre Farbe reicht von hellgrau bis hin zu ockerfarben.

Die Samen sind gut keimfähig, benötigen jedoch eine gewisse Feuchte zum Keimen. Wichtig ist, dass sie nie austrocknen. Nach der Ernte der Samen sollten diese sofort ausgesät werden, da frische Samen am keimfähigsten sind.

Expertentipp

Eine Wüstenrose benötigt sehr wenig Wasser. Der Grund dafür ist ihr Stamm, in dem sie Wasser speichern kann. Achten Sie darauf, dass nach dem Gießen keine Staunässe entsteht, um Wurzelfäule zu vermeiden. Die Wassergaben sollten im Herbst verringert werden, da Wüstenrosen über den Winter bis ins Frühjahr hinein fast kein Wasser benötigen. Die Wasserzufuhr und die Gießintervalle werden erst wieder erhöht, wenn die Pflanze ab März zu wachsen beginnt.

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