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Sonstige Pflegetipps und Tricks

Salat richtig lagern – Temperatur etc.

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Salat richtig lagern - Temperatur etc.

Salat schmeckt frisch, knackig und enthält zudem viele wertvolle Vitamine. Doch er verdirbt auch recht schnell und kann dann Durchfall auslösen oder muss weggeworfen werden. Wer ihn nicht frisch aus dem Garten zubereitet, muss auf die richtige Lagerung achten. Wie und wo man verschiedene Salatsorten aufbewahren sollte, wird in diesem Beitrag erklärt.

Auswahl des Salates

Wenn Sie Ihren Salat nicht selbst anbauen, sondern im Supermarkt kaufen, sollten Sie bereits bei der Auswahl auf dessen Frische achten. Nehmen Sie ihn dazu in die Hand und drücken Sie ihn leicht mit den Fingern. Die Blätter sollten sich hart und kräftig anfühlen, sodass diese bei stärkerem Druck eher brechen als nachgeben würden. Ist der Salat weich, bedeutet das, dass er bereits welk ist und rasch verderben wird. Bei Kopfsalaten können Sie sich zudem die Schnittstelle am Stumpf ansehen. Sie sollte bei wirklich frischem Salat noch keine Verfärbungen zeigen.

Reinigung

Reinigung


Da Salat nahe am Boden wächst, sind seine Blätter häufig mit Erde verunreinigt. Reinigen Sie die Blätter jedoch erst unmittelbar vor der Zubereitung. Waschen Sie Salat vor der Lagerung, fördert das die Bildung von Schimmel und die Aufbewahrungsdauer verkürzt sich deutlich. Bei Kopfsalaten können Sie besonders stark verschmutzte Blätter entfernen, um eine Verunreinigung anderer Lebensmittel zu vermeiden. Es werden normalerweise ohnehin nur die jüngeren und sauberen, inneren Blätter gegessen.

Verpackung

Verpackung
Lagern Sie Salat auf keinen Fall in Plastiktüten, sondern packen Sie ihn aus und wickeln Sie ihn in ein feuchtes aber nicht nasses Tuch. So bekommt er Luft, trocknet aber nicht aus. Möchten Sie den Salat länger als nur einige Stunden frisch halten, träufeln Sie zusätzlich etwas Zitronensaft oder Essig auf das Tuch. Das verlängert die Haltbarkeit und verlangsamt den Verlust wertvoller Nährstoffe.

Lagerort

Lagerort
Der beste Ort, um Salat möglichst lange aufzubewahren, ist der Kühlschrank. Dort lagern Sie ihn vorzugsweise bei einer Temperatur von 5°C im Gemüsefach. Achten Sie darauf keine anderen Lebensmittel auf ihn zu legen, damit er nicht zerdrückt wird. Außerdem sollten nachreifende Obst- und Gemüsesorten wie Tomaten, Äpfel und Avocados nicht in seiner Nähe untergebracht sein. Sie geben Ethylen ab, das bei Salat zu rascherem Verwelken führt. Üblicherweise halten sich diese Lebensmittel im Keller oder der Speisekammer besser.

Kopfsalat

Einen ganzen Salatkopf kann man für drei bis vier Tage im Keller aufbewahren. Dazu muss es dort kühl und trocken sein. In feuchten Kellerräumen ist die Gefahr der Schimmelbildung besonders hoch. Wenn Sie nachreifende Früchte im gleichen Raum lagern, achten Sie darauf, den Salat in möglichst großem Abstand von diesen unterzubringen.

Blattsalat

Blattsalate können auch im Kühlschrank nur für kurze Zeit gelagert werden. Zwei bis drei Tage sind das Maximum. Lagern Sie die Blätter möglichst locker, damit sich kein Kondenswasser zwischen ihnen ansammeln kann. Bei größeren Mengen ist es ratsam, die Salatblätter statt in einem Tuch in einer Schüssel in das Gemüsefach zu legen. Legen Sie das feuchte Tuch darüber, um den Salat vor Austrocknung zu schützen.

Fertigsalat

Bereits geschnittene Fertigsalate sollte man sofort essen. Sie trocknen zu rasch aus, um mehr als einige Stunden frisch zu bleiben. Auch gehen bei der Lagerung sehr schnell Vitamine verloren. Wenn Sie vor dem Verzehr noch eine Mahlzeit kochen, zu der Sie den Salat essen möchten, stellen Sie den Fertigsalat für diese Zeit in den Kühlschrank und bereiten Sie ihn als Letztes zu.

Expertentipp

Wenn Sie Salat aus dem eigenen Garten vor dem Verbrauchsdatum ernten müssen, graben Sie ihn samt der Wurzeln aus. So können Sie ihn in einem Wasserglas auf das Fensterbrett stellen, was seine Haltbarkeit deutlich verlängert. Achten Sie darauf, dass er keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt und der Raum eher kühl ist.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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