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Obst – Herstellung von leckerem Kompott

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Obst - Herstellung von leckerem Kompott

Kompott ist ein Teamplayer und harmoniert geschmacklich mit vielen Süßspeisen, es ist ein beliebter Nachtisch und eignet sich hervorragend als Beilage zu herzhaften oder pikanten Geflügel- und Wildgerichten. Vom exotischen Litschi-Kompott bis hin zu traditionellen Rezepten mit Äpfeln, Pflaumen oder Birnen gibt es viele Früchte, die sich verarbeiten lassen.

Kompott im Wandel der Zeit

Das Wort Kompott leitet sich vom französischen Wort ‘compote’ sowie vom lateinischen Wort ‘compositus’ ab und bedeutet übersetzt ‘mit Zucker gekochtes Obst, das kalt gegessen wird’.

Heutzutage ist Kompott in Gläsern und Konserven ganzjährig in Supermärkten erhältlich. Früher war es eine Möglichkeit, Obst auch außerhalb der Saison genießen zu können. Denn Kühlschränke gab es nicht und Ernteüberschüsse mussten verarbeitet bzw. konserviert werden. Und es lohnt sich, Kompott aus frischem Obst herzustellen, denn mit dem vollmundig fruchtigen Geschmack kann keine Konserve mithalten.

Heute wird Kompott nicht nur aufgrund des Fruchtgenusses geschätzt. Die Selbstversorgung durch einen eigenen Garten liegt im Trend. Kompott muss zudem nicht sofort nach der Zubereitung gegessen werden. Der enthaltene Zucker sorgt dafür, dass die Früchte haltbarer werden. Bei kühler, trockener und dunkler Lagerung in einem Kellerraum oder in einem Vorratsschrank ist Kompott längere Zeit haltbar.

Schmackhaft und abwechslungsreich

Schmackhaft und abwechslungsreich


Schon Kleinkinder kennen und lieben Apfelkompott. Es darf dennoch abwechslungsreicher sein, denn für die Herstellung eines leckeren Nachtischs eignen sich viele Obstsorten, wie Zwetschgen, Pflaumen, Beeren, Aprikosen, Pfirsiche oder Johannisbeeren, um nur einige aufzuzählen.

Damit es richtig gut schmeckt, ist die Qualität der Früchte ausschlaggebend. Für die Zubereitung sollte Obst, das bereits ausgereift, jedoch weder wurmstichig noch faulig ist, verwendet werden.

Zubereitung von Kompott

Zubereitung von Kompott
Die Zubereitung ist einfach und schnell. Rohe, gereinigte Früchte werden in einer Zuckerlösung gedünstet, bis sie weich sind. Beeren müssen zuvor vorsichtig unter kaltem, fließendem Wasser gereinigt werden. Größere Früchte, wie Äpfel oder Birnen, werden geschält, halbiert, geviertelt oder in Achtel geteilt und das Kerngehäuse entfernt.

Aprikosen- und Pfirsichkompott wird feiner, wenn man das Obst zuvor mit heißem Wasser übergießt und die Haut abzieht. Danach werden Wasser und Zucker zusammen aufgekocht, die gewaschenen, geschnittenen Früchte dazu gegeben und weich gedünstet.

Zugabe von Gewürzen

Zugabe von Gewürzen
Für die Herstellung eines leckeren Kompotts bieten sich außerdem unterschiedliche Gewürze an, die dem Obst eine unverwechselbare Note verleihen. Bei der Verwendung der Gewürze sind der eigenen Kreativität und der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt. Passende Gewürze sind Gewürznelken, Zimtstangen, Ingwer, Vanilleschoten und Sternanis.

Statt Wasser kann Fruchtsaft, gern unter der Zugabe von etwas Zitronensaft, zum Dünsten der Früchte verwendet werden. Die Gewürze gibt man in ein Tee-Ei, um sie nach dem Kochen leicht entfernen zu können.

Expertentipp

Bei der Zubereitung von Speisen ist Hygiene in der Küche ein überaus wichtiger Punkt. Wird Kompott auf Vorrat zubereitet, muss besonders auf gereinigte Gläser und Deckel geachtet werden. Aus diesem Grund werden sie vor dem Befüllen sterilisiert. Dazu legt man sie für etwa zehn Minuten in heißes Wasser und stellt sie zum Trocknen anschließend bei 100 Grad Celsius in den Ofen.

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