Rotbuchen zeichnen sich in ihrer Eigenschaft als Einzelgehölz durch eine wunderschöne Krone aus und bereichern zudem jede Hecke mit schönen Blättern. Im Laufe ihres Lebens wird die Rotbuche stetig lebhafter und ebenso pflegeleichter, wodurch sie noch schönere, optische Facetten von sich preisgibt und für eine tolle Atmosphäre sorgt. Am richtigen Standort machen Rotbuchen eine durchweg schöne Figur.
Die richtige Pflanzung
Rotbuchen werden in gut sortierten Baumschulen wurzelnackt angeboten und müssen nach deren Kauf so schnell wie möglich in die Erde gesetzt und anschließend bewässert werden. Andernfalls besteht die Gefahr einer schnellen Austrocknung. Die noch jungen Exemplare sind in der Regel wenig verzweigt, weshalb sie im Vergleich zu ihren etwas älteren Artgenossen eine intensivere Pflege benötigen.
Vor dem Hintergrund einer möglichst unkomplizierten und ebenso raschen Eingewöhnungsphase sollte der Boden für die Rotbuche sowohl frisch als auch feucht sein. Im besten Fall zeichnet sich der lockere Untergrund durch einen hohen Nährstoffgehalt mit einem gewissen Lehmanteil aus. Alternativ bestehen gute Wachstumsmöglichkeiten in einem Boden mit vergleichsweise schwachem Säureanteil.
Der natürliche Standort für Rotbuchen
![Der natürliche Standort für Rotbuchen](https://www.gartengemeinschaft.de/wp-content/uploads/2022/10/Der-natuerliche-Standort-fuer-Rotbuchen.jpg)
Rotbuchen gelten im Allgemeinen als unkomplizierte Zeitgenossen. Sonnige und schattige Plätze kommen ihnen gleichermaßen gelegen und beeinträchtigen ihr Wachstum selbst in den kalten Wintermonaten nur geringfügig.
Extreme Trockenperioden sowie Staunässe über einen langen Zeitraum hinweg schaden ihrem Dasein. Erdaufschüttungen rund um ihren Wurzelbereich sowie Anhebungen des Bodenniveaus um mehr als zehn Zentimeter können der Rotbuche erhebliche und irreparable Schäden zufügen.
Expertentipp
Rotbuchen sind in Sachen Pflege keineswegs anspruchsvoll und genießen ein ruhiges Dasein. Bei einem Befall durch Schädlinge reagieren viele Hobbygärtner panisch und irrational. In diesen Situationen ist es keineswegs falsch das gesamte Gewächs im Auge zu behalten. Weitaus wichtiger ist hingegen die Tatsache, dass eine Rotbuche derartige Angriffe problemlos aus eigener Kraft überstehen kann und keine besondere Behandlung benötigt.
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