Malve – idealer Standort

Malven sind farbenfrohe Gartenblumen und bei vielen Hobbygärtnern überaus beliebt. Im Mittelalter zählten sie zu den Heilpflanzen, heutzutage zieren sie Balkone, Terrassen und Gärten in den verschiedensten Zuchtformen. In diesem Beitrag erfahren Sie, an welchen Standorten Malven am besten gedeihen und was Sie beim Pflanzen beachten sollten.

Allgemeine Anforderungen der Malve

Malven, auch Malva genannt, eignen sich grundsätzlich für jeden Garten, jeden Boden und sind eher anspruchslos was ihren Standort angeht. Um üppig gedeihen zu können, benötigen sie sonnige Plätze und viel Wärme. Sollen sie besonders hoch wachsen, sind windgeschützte Standorte von Vorteil.

Für die meisten Sorten ist ein nährstoffreicher, durchlässiger Boden wichtig, der im Frühling zusätzlich mit Kompost angereichert wird. Pflegebedürftig ist die Blume eher weniger, nur in Zeiten großer Trockenheit sollte sie regelmäßig gegossen werden. Auch ein Rückschnitt schadet nicht, sondern sorgt dafür, dass sie sich neu verzweigen und neue Blüten bilden.

Besondere Anforderungen an den Standort

Es gibt unzählige Malvenarten, die als Anforderungen eine hohe Sonneneinstrahlung und einen nährstoffreichen Boden gemeinsam haben. Schnell wachsende Sorten wie zum Beispiel die Wilde Malve benötigen zusätzliche Pflege.

Der Hibiskus, auch Strauch-Eibisch genannt, ist eines der bekanntesten Malvengewächse. Er bevorzugt wettergeschützte Plätze wie Innenhöfe oder Terrassen und benötigt frischen bis mäßig trockenen Boden. Im Haus sollten Sie ihn am besten direkt an ein Fenster stellen.

Auch die Stockmalve (Stockrose) wird sehr groß und ist ein echter Blickfang in jedem Beet. Für ihre Stabilität rankt sie gern an einem Holzzaun in die Höhe. Sie kann aber auch in die Mitte eines sonnigen Beetes gepflanzt werden, solange es dort nicht zu windig ist.

Die Wilde Malve ist eine der beliebtesten Küchen- und Gartenpflanzen. Diese Sorte kann beinahe an jedem Standort oder im Topf gepflanzt werden und ist zudem winterhart.