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Heckenpflanzen

Kirschlorbeer mit anderen Pflanzen kombinieren

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Kirschlorbeer mit anderen Pflanzen kombinieren

Mit dem Kirschlorbeer gelingt eine vielseitige und abwechslungsreiche Gartengestaltung. Der immergrüne Kirschlorbeer, Prunus laurocerasus, verträgt Sonne und Schatten. Die anspruchslose Pflanze ist nicht nur wegen der weißen Blüten eine Bereicherung im Garten, der Kirschlorbeer bietet Vögeln und kleineren Wildtieren hervorragenden Unterschlupf. Die Kombination mit anderen Pflanzen ist ohne Probleme möglich, weil der Lorbeer den Wurzeldruck von anderen Hecken, Sträuchern und sogar Bäumen verträgt.

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Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das trifft auch bei der Gartengestaltung und besonders bei der Auswahl immergrüner Gehölze zu. Gemischte Hecken und Sträucher bieten eine gute Möglichkeit, einige verschiedene immergrüne Arten zu arrangieren.

Grundsätzlich sollten jedoch nur jene Pflanzen miteinander kombiniert werden, die die gleichen Bodenansprüche haben. Außerdem muss auch auf den Pflanzabstand geachtet werden, damit die Pflanzen nicht zu dicht zusammenstehen und sich gegenseitig im Wachstum behindern.

Kirschlorbeer und Hartriegel

Eine gelungene Wohngemeinschaft bilden Kirschlorbeer und Hartriegel. Diese Kombination sorgt ganzjährig für Überraschungen. Der Hartriegel begeistert nicht nur mit seinen cremeweißen Blüten im Spätfrühling und den grünen Blättern im Sommer, die sich im Herbst leuchtend rot färben. Dann entsteht ein wunderbarer Kontrast zu den glänzend grünen Blättern des Kirschlorbeers.

Kirschlorbeer und Schneeball

Auch diese beiden Pflanzen harmonieren perfekt miteinander. Das frühblühende Ziergehölz wächst langsam, ist robust und winterhart. Die attraktive orangefarbene Herbstfärbung unterstreicht den Charme des immergrünen Kirschlorbeers.

Kirschlorbeer und Flieder

Der Kirschlorbeer kann als Solitärpflanze Spannung in den Garten bringen, ist aber als Hecke gepflanzt, ein hervorragenden sowie natürlicher Sicht- und Windschutz. Für Abwechslung sorgt die Kombination Kirschlorbeer und Flieder. Der Blühstrauch mit den duftenden Rispen verträgt sich mit dem Kirschlorbeer und beide sind ein unschlagbares Team, wenn Wind und neugierige Blicke vom Garten ferngehalten werden sollen.

Kirschlorbeer und klassische Heckenpflanzen

Natürlich können alle klassischen Heckenpflanzen, wie Thuja oder Scheinzypressen, mit dem Kirschlorbeer kombiniert werden.

Kirschlorbeer und Hibiskus

Soll im Sommer ein Blütentraum in Erfüllung gehen, dann wird der Kirschlorbeer gemeinsam mit dem Hibiskus gepflanzt. Grazil und zart wirken die Blüten und wecken Urlaubserinnerungen. Der straff aufrecht wachsende Zierstrauch lässt sich perfekt in eine Kirschlorbeerhecke integrieren.

Kirschlorbeer und Strauchrosen

So prächtig Strauchrosen als Solitärpflanzen im Beet wirken, viel überwältigender ist die Schönheit der Rosen, wenn sie zwischen dem Kirschlorbeer gepflanzt werden. Ob rosa, rote, orange oder gelbe Blüten, Strauchrosen machen als Begleitpflanzen zum Kirschlorbeer immer eine gute Figur.

Kirschlorbeer und Bäume

Selbst Bäume können den Kirschlorbeer nicht in den Schatten stellen. Der robuste Kirschlorbeer zieht vor allem während der Blütezeit alle Blicke auf sich.

Expertentipp

Der Pflanzgraben oder die einzelnen Pflanzlöcher sollten auf die doppelte Tiefe des Wurzelballens ausgehoben werden.

Häufig gestellte Fragen

Warum wächst der Kirschlorbeer nach dem Rückschnitt so schlecht?

Der Rückschnitt des Kirschlorbeers muss immer mit einer Astschere erfolgen. Die Heckenschere verursacht schlimme Wunden an den Blättern und können die gesamte Pflanze schädigen.

Ist der Kirschlorbeer giftig?

Im Frühling entwickelt der Kirschlorbeer weiße Blüten. Daraus entwickeln sich schwarze Früchte, die giftige Blausäure enthalten.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/ClaraNila

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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