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Gartenhaus winterfest machen – Tipps und Ideen

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Gartenhaus winterfest machen - Tipps und Ideen

Nicht nur für die kalten Tage empfiehlt es sich, das Gartenhaus wetterfest zu machen. Auch vor Sonne, Regen und Pilzbefall sollte es gut geschützt werden, um möglichst lange ohne Schäden zu bleiben. Wer einige Tipps und Ideen befolgt, wird lange Freude an seinem Gartenhaus haben.

Wetterschutz bereits beim Bau mit einplanen

Bereits bei der Planung eines Gartenhauses sollten einige wichtige Aspekte in puncto Wetterfestigkeit beachtet werden. So sollte das Häuschen am besten an einem möglichst trockenen Ort aufgestellt werden. Zudem sollte genügend Abstand zu Mauern, dichten Bepflanzungen oder anderen Hindernissen eingehalten werden. Das Dach sollte möglichst so gebaut sein, dass die darunterliegenden Wände weitestgehend vor Regenwasser geschützt werden. Auch ein Unterbau ist eine ratsame Investition. Dadurch wird der direkte Kontakt mit dem Boden vermieden und feuchtes Holz hat genügend Möglichkeit schnell wieder zu trocknen. Bei der Wahl der Fenster empfiehlt sich Kunststoff, da dieser als sehr langlebig und witterungsbeständig gilt.

Empfindliches Holz streichen

Empfindliches Holz streichen


Das klassische Gartenhaus besteht aus Holz. Auch wenn dieses schön anzusehen ist, ist es unbehandelt schnell anfällig für Regen, Schnee, Frost oder starke Sonneneinstrahlung. Um Holz möglichst langlebig zu halten, empfiehlt sich ein Anstrich mit einer speziellen Lasur. Diese sorgt dafür, dass das Holz versiegelt und vor äußeren Einflüssen geschützt wird. Besonders empfehlenswert sind hier sogenannte Dickschichtlasuren, die in mehreren Schichten aufgetragen werden. Sie schützen das Äußere des Gartenhauses für zwei bis drei Jahre, danach ist ein erneuter Anstrich nötig.

Alternativ kann auch ein holzschützender Lack aufgetragen werden, der nicht nur für Schutz, sondern auch für Farbe sorgt. Wer sein Gartenhaus also nicht nur vor Wettereinflüssen schützen, sondern auch einen Farbakzent setzen möchte, ist hiermit gut beraten.

Das Gartenhaus regelmäßig lüften

Das Gartenhaus regelmäßig lüften
Egal zu welcher Jahreszeit und Temperatur: Ein regelmäßiger Luftaustausch im Gartenhaus ist enorm wichtig, um Kondenswasser im Inneren des Hauses zu vermeiden. Bleibt Kondenswasser zu lange am Holz, so kann sich Schimmel bilden. Um diesen zu vermeiden, sollte so regelmäßig wie möglich stoßgelüftet werden. Auf Dauer gekippte Fenster oder Türen sollten jedoch vermieden werden, um ein Eindringen von Nässe zu verhindern.

Zudem empfiehlt es sich, nach dem Lüften wieder alle Fenster und Türen fest zu verschließen. Öffnungen jeder Art laden kleine Tiere wie z. B. Mäuse geradezu dazu ein, es sich im Gartenhaus gemütlich zu machen und die dort deponierten Sachen anzunagen.

Regelmäßig Laub und Schmutz entfernen

Regelmäßig Laub und Schmutz entfernen
Vor allem im Herbst sind verstopfte Regenrinnen nicht selten. Laub und anderer Schmutz sollte regelmäßig aus den Regenabflüssen entfernt werden, damit das Wasser ordentlich abfließen und keine Schäden verursachen kann. Zudem kann sich bei viel Laub schnell Staunässe bilden, die wiederum dem Holz des Gartenhauses schadet. Auch Schnee sollte so zügig wie möglich entfernt werden, um das Dach nicht mit zusätzlichem Gewicht zu belasten.

Expertentipp

Um den Inhalt des Gartenhauses vor Einbruch zu schützen, sind häufig Scharniere und Schlösser angebracht. Der Kontakt mit Wasser führt hier schnell zu unschönen Rostschäden und greift bei Kontakt mit Holz auch dessen Haltbarkeit an. Um dies zu verhindern, sollten Scharniere und Schlösser regelmäßig geölt werden. Besonders empfehlenswert hierfür sind säurefreie Bioöle.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/cirano83

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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