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Blumenbeet mit Kies gestalten

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Blumenbeet mit Kies gestalten

Ein Blumenbeet mit Kies anzulegen und zu gestalten ist auf vielen Wegen möglich und erlaubt zahlreiche dekorative Kreationen. Zudem hat ein Kiesbeet einige Vorteile zu bieten.

Vorteile eines Blumenbeetes mit Kies

Ein Kiesbeet wirkt optisch sauber, klar und ordentlich. Es ist zudem ausgesprochen pflegeleicht, da kein Unkraut durch die dicke Kiesschicht dringen kann. Jäten wird damit unnötig.

Hinzu kommt, dass durch unterschiedliche Kiesfarben, gelegte Formen und eingebrachte größere Steine eine große Vielfalt der Gestaltung möglich ist.

Welcher Kies ist geeignet?

Welcher Kies ist geeignet


Normaler Gartenkies eignet sich ebenso wie Rheinkies, Flusskiesel oder Quarzkies. Grundlegend handelt es sich dabei um eine Frage des Geschmacks. Gleiches gilt für die verschiedenen Farben, die erhältlich sind.

Kiesgröße

Kiesgröße
Generell sollte der Kies eine Körnung von 8 bis 32 Millimeter aufweisen. Es kann auch variiert werden, indem ein Bereich mit 8 bis 16 Millimeter bedeckt und ein anderes Areal mit der Variante 16 bis 32 Millimeter versehen wird.

Auch kreisrunde Formen lassen sich damit gestalten. So kann beispielsweise rund um die eingesetzten Pflanzen größerer oder kleinerer Kies verwendet werden. Das setzt die Gewächse zusätzlich optisch vom Rest des Kiesbeetes ab.

Formen legen

Formen legen
Um Kontraste zu erschaffen, muss nicht das gesamte Beet mit Kies bedeckt sein. Es können ebenso einzelne Inseln geschaffen werden. Hierbei ist es abhängig vom eigenen Geschmack, ob diese rund, oval oder vier- oder dreieckig sind.

Eine Wellenlinie, die längs im Beet zwischen den Pflanzen verläuft, wirkt besonders dynamisch und hat optisch einen angenehmen Fluss. Kreisrunde Kiesabschnitte haben eine edle und harmonische Wirkung, sind klassisch und passen daher wunderbar zu Rosen.

In Verbindung mit quadratischen Gehwegplatten lassen sich sogar Rautenmuster auf der Rabatte erzeugen.

Farben

Kies ist nicht nur in verschiedenen Körnungen und Sorten erhältlich, sondern auch in unterschiedlichen Farbtönen.

Hierdurch ergeben sich weitere Möglichkeiten und Variationen. Hellgrau wirkt modern und klar. Für einen mediterranen und sehr natürlichen Effekt empfehlen sich hingegen sandfarbene Kiessorten. Dieser wirkt vor allem in Verbindung mit Lavendel, Rosmarin, Thymian und Duftwurz sowie Gräsern sehr natürlich und ansprechend.

Dunkelgrauer oder dunkelbrauner Kies erzeugt wiederum einen interessanten Kontrast zu hellen Pflanzen und wirkt eher erdig. Er passt daher jedoch ebenfalls zu dunkelgrünen Gewächsen und stellt beispielsweise einen dekorativen Unterschied zu hellen Gehwegen dar.

Größere Steine nutzen

Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit im Kiesbeet ist das Einbringen von größeren Steinen. Sie können als Abgrenzung benutzt werden, lassen sich jedoch auch zum Legen von Mustern verwenden.

Wiederum ist es abhängig vom eigenen Geschmack, ob die Steine Ton in Ton oder kontrastierend gewählt werden. Harmonischer und ruhiger sind ähnliche Farbtöne. Starke Unterschiede können hingegen moderner und interessanter aussehen.

Abgrenzungen

Gerade bei der Verwendung von verschiedenen Farben oder Kies-Größen und dem Legen von Mustern ist das Abgrenzen sinnvoll. Hierfür eignen sich wie bereits erwähnt größere Steine. Ebenso können Rasenkanten aus Metall eingesetzt werden. Diese sind unauffälliger und schmaler. Zudem lassen sie sich sehr einfach einsetzen.

Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die verschiedenen Kies-Arten miteinander vermischen oder der Kies sich außerhalb des Beetes verteilt.

Expertentipp

Damit sich kein Unkraut ausbreiten und zwischen dem Kies hervorwachsen kann, sollten zwei Anforderungen erfüllt sein. Zum einen ist eine Kiesschicht von etwa 15 Zentimetern erforderlich. Zum anderen sollte ein Unkrautvlies darunter ausgebreitet werden. Zusätzlich hilft es, die oberste Erdschicht unter Vlies und Kies umzugraben und zu sieben.

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Bildquellen:

© www.istockphoto.com/Schad1953

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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