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Tiere und Insekten

Grasmilben – Bekämpfung der Insekten mit Hausmitteln

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Grasmilben - Bekämpfung der Insekten mit Hausmitteln

Die Herbstgrasmilbe, auch Grasmilbe genannt, verursacht stark juckende Pusteln, der Juckreiz kann wochenlang anhalten. Durch Kratzen können zusätzliche Infektionen auftreten. Um juckende Stellen zu verhindern, sind einfache Maßnahmen wirkungsvoll. Der Juckreiz selbst lässt sich mit Hausmitteln behandeln.

Wissenswertes

Wissenswertes


Es gibt viele Milbenarten, die sich in Gärten ansiedeln. Die Herbstgrasmilbe ist jedoch am problematischsten, da ihre Bisse stark jucken. Sie wird meist von Haus- und Wildtieren eingeschleppt, die ihnen als Wirte dienen. Auch über eine Fuhre Mutterboden finden Milben ihren Weg in heimische Gärten.

Milben sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge kaum sehen kann. Larven sind nur 0,2 bis 0,3 mm groß und in Gras fast unsichtbar. Ihre Hochzeit ist im Juni und Juli, nachdem die Larven geschlüpft sind. Sind sie ausgewachsen, ernähren sie sich von Pflanzensaft und nicht mehr vom Zellsaft eines menschlichen oder tierischen Wirts.

Vorbeugung von Bissen

Vorbeugung von Bissen
Barfußlaufen, spielen oder sich auf dem Rasen räkeln, erhöht die Gefahr von Grasmilben-Bissen. Geschlossene Schuhe und lange Kleidung helfen, Bisse zu vermeiden. Ätherische Öle auf der Haut sorgen dafür, dass sich Milben niederlassen. Eine Dusche nach dem Spielen oder der Gartenarbeit wäscht eventuell vorhandene Exemplare ab.

Bei einem kurzen Rasen kommt es seltener zu Bissen. Grasflächen sollten wöchentlich gemäht werden. Der Rasenschnitt muss sofort entsorgt oder kompostiert werden. Auch das Vertikutieren des Rasens ist eine gute Maßnahme, um Milben das Leben schwer zu machen, denn sie leben gern auf Moos.

Um herauszufinden, ob Grasmilben in Ihrem Garten leben, legen Sie bei Sonnenschein ein weißes Blatt Papier auf das Gras. Das helle Papier lockt die Milben an und mit ihrer rotbraunen Färbung heben sie sich gut ab.

Bei warmer Witterung werden Milben agil und klettern bis an die Spitzen von Grashalmen. Dort werden sie beim Vorbeigehen abgestreift und wandern über den Körper des Wirts. Ähnlich wie Zecken bevorzugen sie Stellen, an denen die Haut dünn ist. Dazu gehören Achseln, Kniekehlen und die Leistengegend.

Expertentipp

Der Biss selbst wird normalerweise nicht bemerkt. Dringt der Speichel der Milbe in die Haut ein, entstehen kleine, rote Flecken, die stark jucken. Leider beißen Grasmilben oft mehrfach in kurzen Abständen zu. Werden die Bisse bemerkt, hilft es die Haut mit hochprozentigem Alkohol abzureiben. Alkohol desinfiziert und kann noch verbliebene Milben abtöten. Auch Zitronen- und Zwiebelsaft sind bewährte Hausmittel, um den Juckreiz zu stillen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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